Lokalisation @ Berlinale 2018

Lokalisation @ Berlinale 2018

Posted on February 14, 2018
By Lingual Consultancy Services

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Die 68. Internationalen Filmfestspiele Berlin stehen vor der Tür, warum also nicht ein wenig tiefer in die Strukturen und Gewohnheiten unserer Branche eintauchen. Begleiten Sie uns - Lingual Consultancy - im Vorfeld der Veranstaltung, während wir etwas tiefer auf das Thema Lokalisierung, den unbeachteten Elefanten im Sitzungssaal der Filmindustrie, eingehen.

Die Filmindustrie wird in der heutigen Zeit zunehmend globalisierter. Immer mehr Filme und Serien werden zur Übersetzung eingereicht und da der moderne Konsument erwartet, dass Inhalte in seiner Muttersprache fast zeitgleich mit der Originalsprache veröffentlicht werden, wächst der Druck stetig auf Übersetzer, umso schneller zu arbeiten. Die Aufgabe des Filmübersetzers besteht jedoch nicht nur darin Inhalte zu übersetzen, sondern auch den Film zu lokalisieren und dafür zu sorgen, dass das Publikum das Erlebnis in vollen Zügen genießt. Die Lokalisierung spielt dabei die elementare Rolle.

Wir alle wissen um die Wichtigkeit und grundsätzliche Abläufe im Übersetzungsprozess, aber dies lässt sich nicht vom Lokalisierungsprozess sagen. Manchmal kennen die Entscheidungsträger in Unternehmen die Unterschiede zwischen ihnen nur ungenau oder wissen überhaupt nicht, dass es Lokalisierung gibt.

Lokalisierung ist die Modifikation von Inhalten, um sie an die Geschmäcker und Konsumgewohnheiten anderer Märkte anzupassen, entsprechend ihrer lokalen oder regionalen Bedürfnisse. Dieses Konzept kann Ihnen helfen effizienter und profitabler zu globalisieren, Ihre Botschaft haargenau zu perfektionieren und Ihre Marke so zu präsentieren, dass sie den kulturellen, funktionalen und sprachlichen Erwartungen Ihrer globalen Märkte entspricht. Ist die Lokalisierung wichtig für Ihren Film oder Ihre Serie, die Sie präsentieren, oder nur ein weiterer Kostenfaktor für Ihr Geschäft?

Einige Professionelle passen die Inhalte nicht nur an die nationalen oder regionalen Marktpräferenzen an, sondern erstellen auch Botschaften, um die kulturelle Attraktivität zu maximieren und potenziell peinliche oder beleidigende Kommunikation zu vermeiden. So, wie halten wir es mit dem Thema Lokalisation?

Vielleicht haben Sie bereits Ihre Meinung zu diesem Thema oder eine ganz andere Perspektive. Wie auch immer, wir freuen uns darauf, Sie auf unserem Berlinale-Blog zu begrüßen. Oder besser noch, treffen wir uns dort?

Von Lucía Sánchez Dueñas.