Unternehmen erkennen heute mehr denn je, wie wichtig es ist, ihre Experten bei ihrer Weiterbildung zum Erwerb von Fähigkeiten und Kenntnissen zu unterstützen, indem sie in die entsprechende Ausbildung Geld investieren. E-Learning hat sich als idealer Weg für Studenten und Mitarbeiter etabliert, um Zugang zu neuen Informationen aus aller Welt zu erhalten. Obwohl der Sektor des E-Learnings auf allen Kontinenten ein enormes Wachstum verzeichnet, gilt der nordamerikanische Markt als der am weitesten ausgereifte. Laut der Studie von Docebo für die Jahre 2017-2021 sind die Vereinigten Staaten weltweit bei der Einführung von E-Learning-Technologien und E-Learning-Diensten führend. In der heutigen Welt ist E-Learning die zugänglichste Form der Bildung. Fast 67 Prozent der Weltbevölkerung lernen mehr durch einen E-Learning-Kurs auf Smartphones oder anderen Geräten. Die Menschen möchten, dass E-Learning-Inhalte in ihrem Worte bereitgestellt werden, um sie besser zu verstehen und ihr Wissen zu erweitern. Sie erwarten auch mehr E-Learning-Inhalte, die auf ihren regionalen Lernstil zugeschnitten sind.
In solchen Fällen kommt die Lokalisierung der Inhalte des E-Learnings ins Spiel. Die Übersetzungsbranche ist für die Lokalisierung der E-Learning-Kurse von entscheidender Bedeutung. Content-Produzenten und Übersetzer machen jedoch während des Lokalisierungsprozesses häufig einige Fehler. Fehler, die vermieden werden können, mit dem Ziel ein größeres Publikum mit dem Material zu erreichen. Einige dieser Fehler sind:
1. Fehler: Kostenminimierung durch kostenlose Tools
Das Weiterbildungsbudget jedes Unternehmens ist in Stein gemeißelt. Ein guter Trainer bietet seinen Arbeitern nicht nur guten Kaffee, sondern eine Möglichkeit von Web based Trainings, Flexibilität und Spaß bei der Arbeit und steht stehts als Support anderen Seite. E-learning ist nicht nur die perfekte Gelegenheit dazu, sondern ebenfalls eine gute Möglichkeit die Geldkosten eines Unternehmens zu minimieren. Reduzierte Geldkosten für die Erstellung dieser Inhalte und deren Lokalisierung für Mitarbeiter in anderen Ländern wirken sich jedoch mehr auf Ihren Weiterbildungsserfolg und ROI aus. Die Investition in die Entwicklung und Lokalisierung von E-Learning-Kursen mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, hat aber zahlreiche langfristige Vorteile. Laut einer von IBM durchgeführten Studie gewinnt eine Firma für jeden US-Dollar, das es für Wissensvermittlung online ausgibt, 30 US-Dollar an Produktivität. Mit E-Learning sehen Gesellschaften im Vergleich zu klassischen Präsenzschulungen zusätzliche Vorteile nicht nur im Punkt Rentabilitätsrechnung (ROI), sondern auch für ihre Arbeiter. Das Research Institute of America fand heraus, dass E-Learning die Bindungsrate um 60 % steigern kann, was auch Vorteile in Bezug auf Konkurrenz bietet.
Die Botschaft ist klar: Man sollte niemals Abstriche bei der Entwicklung von E-Learning-Tools machen, um Geld zu sparen. Jedes Imperium sollte entscheiden, ob es seinen Schulungskurs intern abhält oder auslagert. Die Entscheidung sollte auf Grundlage der Erfahrung des internen Teams oder des Übersetzungsdienstleisters und den prognostizierten Ergebnissen gefällt werden und nicht nur auf den Kosten basieren.
Dies ist einer der häufigsten Fehler, den man machen kann, nicht nur bei der Entwicklung und Lokalisierung von E-Learning, sondern auch bei jeder neuen Technologie, die angewendet werden muss. Die Versuchung, die billigste Wahl zu treffen, erweist sich auf lange Sicht oft als kontraproduktiv, versuchen Sie also, nicht in diese Falle zu tappen.
2. Fehler: Kurz gefasst
Es ist normal, dass die Zielsprache oft mehr Wörter benötigt, um dieselbe Bedeutung wie in der Ausgangssprache wiederzugeben. Um das zunehmende Material in der Zielsprache unterzubringen, ist es von Vorteil, Inhalte mit einer Fehlerqxuote von 20 % zu erstellen. Es sollte nicht so sein, dass das übersetzte Material zu lang und dadurch für die Leser zu langweilig ist.
3. Fehler: Anschauungsmaterial in der Präsentation von E-Learning-Inhalten: Bücher als ideale Lernhilfe
Anbieter von E-Learning-Dateien setzen mehr Grafiken in ihren Präsentationen ein. Möglicherweise haben sie Text eingefügt, der die Lokalisierung für den Übersetzer erschwert. Danach muss der Übersetzer der Grafik mit dem übersetzten Text eine neue Ebene hinzufügen. Dann muss das Foto noch retuschiert werden. Anstatt Geld für diesen Prozess zu verschwenden, ist es besser dem Übersetzer bearbeitbare Grafik-/Fotodateien zur Verfügung zu stellen. Sie können auch versuchen, die Textmenge in Ihren Grafiken zu reduzieren.
4. Fehler: Kulturelle Unterschiede ignorieren
Lokalisierung basiert auf einer 50/50-Aufteilung zwischen Sprache und Kultur. Um die Informationen für die Zielgruppe leicht verständlich zu machen, ist es wichtig, die Kultur der Zielsprache/-region zu berücksichtigen. Es stehen spezielle Farben zu Verfügung, Bilder oder Symbole, die für das Lernen in der Ausgangssprache enorm wichtig sind. Diese können sich je nach Zielsprache unterscheiden. Für das Zielpublikum kann es langweilig werden, wenn das übersetzte Material dieselben Geschichten, Vorschläge, Bilder und Symbole enthält. Es stellt möglicherweise nicht immer ein Angebot eines Kontextes für die beabsichtigte Zielgruppe bereit. Berücksichtigen Sie daher bei der Lokalisierung die kulturellen Unterschiede.
5. Fehler: Übersetzung und Lokalisierung verwechseln
Der Fehler, Übersetzung und Lokalisierung zu verwechseln, kommt allzu häufig vor. Eine Übersetzung ist nichts anderes als ein Text, der in einer neuen Sprache wiedergegeben wird. Nur weil die Lernenden in ihrer Muttersprache sprechen, heißt das noch lange nicht, dass sie diese besser verstehen. Sie haben möglicherweise Schwierigkeiten, die entscheidenden Prinzipien, Vorschläge, Filme oder Fotos aufzunehmen, weil davon einige in ihrer Kultur möglicherweise etwas anderes bedeuten. Infolgedessen muss eine Firma die Lokalisierung in Erwägung ziehen, um seinen Mitarbeitern eine praktische und gründliche Schulung zu bieten. Alle Geschäftskomponenten müssen für den Markt lokalisiert werden, in dem die Niederlassung des Unternehmens tätig ist. E-Learning-Lokalisierung umfasst Kursübersetzungen und Änderungen an Audio, Video, Grafiken und sogar Farben, um sie an die kulturellen Vorlieben der Zielgruppe anzupassen. Währenden Übersetzung den Lernenden unterschiedliche Optionen bietet, Informationen sowie alles andere in ihrer Muttersprache zu erhalten, hilft Lokalisierung Konzepte und Unternehmenswerte besser zu verstehen. Der Gedanke dahinter ist vor allem jedem Mitarbeiter individuell Möglichkeiten zu schaffen sein Wissen zu erweitern.
6. Fehler: Beispiele für kulturelle Unterschiede die man für selbstverständlich haltet
Ein grundlegender Fehler besteht darin, den kulturellen Hintergrund und die Besonderheiten der Zielregion eines E-Learning-Kurses und jedes Tool nicht zu überprüfen. Bestimmte Konzepte, Symbole und Bilder sind im Englischunterricht hilfreich, könnten aber in einem anderen Land beleidigend sein. Natürlich müssen Sie nicht überall, wo Ihre Marke präsent ist, Kulturspezialist sein. Tatsache ist, das genau hier die Erfahrung eines E-Learning-Lokalisierungsspezialisten ins Spiel kommt, die sich dieser kritischen Aspekte bewusst sind und Sie in Ihren Schulungen dabei unterstützen, die beabsichtigte Zielgruppe zu erreichen. Die Experten gewährleisten, dass Sie die kulturellen Unterschiede in der Region berücksichtigen und nichts bereitstellen, das für Ihr Publikum anstößig sein könnte.
Bei der Erstellung und Lokalisierung von E-Learning-Inhalten müssen die oben genannten Überlegungen und Gedanken berücksichtigt werden. Wenn Sie diese Fehler vermeiden, bieten sie Ihren Zielgruppen Möglichkeiten auf eine positive Lernerfahrung und Ihnen selber gute Aussichten auf Erfolg.
Wir bei Lingual Consultancy bieten Lösungen für E-Learning-Übersetzungen in mehr als 70 Sprachen an, um Ihnen dabei zu helfen, die Sprachbarriere zu überwinden und ein globales Publikum effektiv zu erreichen.
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